Wurz: „112 was ist den schon dabei“ so wussten die Kinder aus dem Kindergarten St. Matthäus in Wurz zu berichten. Schnell wurde klar die kleinen wissen bescheid. Fachbereichsleiter und Kommandant Thomas Mathes wollte wissen wie die Notrufnummer der Feuerwehr lautet.
Nach dem gemeinsamen anschauen von Bilderbüchern zum Thema und dem Frühstück im Kindergarten wurde den Kindern beigebracht wie sie sich verhalten sollen bei eintreten einer Gefahren Situation. Es wurde gezeigt damit am Boden eines Verrauchten Zimmers mittels Kriechen sich ins freie zu Retten. „ Macht euch bemerkbar und versteckt euch nicht“, mahnte Mathes immer wieder. Die mitgebrachte Persönliche Schutzausrüstung eines Feuerwehrmannes wurde den Kindern gezeigt. Hilfreich war dabei auch das der im Kiga tätige Praktikant Sebastian seinen Jugendlöschanzug auch dabei hatte. Es ist immer schwer wenn bei einem Notfall die Helfer ins Gebäude gehen und auch Kinder Erschrecken durch Geräusche der Ausrüstung der Retter, weil diese noch nie vorher gehört bzw. gesehen wurden.
Beim aufzeigen zum richtigen Anzünden einer Kerze erklärte Mathes, unterstützt von der Handpuppe „Fix“, welche Vorsichtsmaßnahmen zu treffen sein. Wie aus einem „guten ein böses“ Feuer werden kann erklärten die beiden Ausbilder und rieten zur absoluten Vorsicht beim Umgang mit Feuer.
Nach dem gemeinsamen Mittagessen ging es ins Nachbarhaus zum Feuerwehrauto.
Dabei gab es einiges zu sehen. Florian Schopper schlüpfte in die Schutzkleidung und legte sogar das Atemschutzgerät an. Kinderpflegerin Franziska Mathes führte dazu auch noch kleine Versuche zum Brennen und löschen durch. Überraschte Augen gab es weil eine Spagetti Nudel doch zum staunen der Kinder brennen kann.
Allen Kindern wurde beigebracht wie ein Notruf abzusetzen sei. Dies war kein Problem. Gut vorbereitet hatte Erzieherinnen Alexandra Hansbauer mit Ihrem Team die Sprösslinge auf diesen besonderen Tag. Mit Informationen rund um die Rauchwarnmelderpflicht für die Eltern ging ein sehr kurzweiliger Tag zu Ende.(13.7.2016)